Es ist eine Freude, die Natur in voller Blüte zu beobachten. Wusstest du, dass die Veränderungen im Garten gerade im April am sichtbarsten sind? Der Frühlingsgarten verändert sich in dieser Zeit praktisch täglich und erfordert die intensive Aufmerksamkeit der Gärtner, die sowohl in den Beeten als auch auf dem Rasen viel zu tun haben. Deshalb konzentrieren wir uns in dieser Zeit auf praktische Tipps für eine effektive Gartenarbeit im Frühling.
Gartenvorbereitung nach dem Winter
Die meisten Gärtner planen die Gartenreinigung bereits für Ende Februar und Anfang März, aber falls du in dieser hektischen Zeit noch keine Gelegenheit dazu hattest, ist es besser spät als nie. Schließlich ist es dein Garten, also kein Stress. Du kannst alles noch problemlos nachholen. Zum Beispiel das Zusammenrechen von Laub und Ästen sowie anderem Pflanzenabfall, der nach dem langen Winter zusätzlich im Garten liegt. Wenn du einen Kompost oder Wurmkompost im Garten hast, weißt du, wohin und warum du all diesen Bioabfall entsorgen solltest. Falls du noch keinen Kompost angelegt hast, empfehlen wir dir unsere Anleitung zum Kompostieren.
Ein ebenso wichtiger Teil der Vorbereitung ist die Überprüfung deines Gartenarsenals. Gartenarbeit soll vor allem Freude bereiten, daher macht es keinen Sinn, sich zum Beispiel mit alten Gartenscheren oder Zangen abzumühen.
Hochwertige Gartenwerkzeuge und bequeme Handschuhe mit rutschfester Beschichtung erleichtern und beschleunigen dir die Vorbereitungen und die spätere Gartenarbeit erheblich. Welche Schritte solltest du also unternehmen, sobald du den Frühjahrsputz erledigt hast?
Pflege von Beeten und Rasen
Ein gerader Spaten dient dir zur Erneuerung und Begradigung der Kanten zwischen Beeten und Rasen.
Im Frühjahr gedeihen Unkräuter. Entferne sie zusammen mit Moos mit einem Spaten oder einer stabilen Schaufel, denn der April ist genau der Monat, in dem sich konsequentes und wiederholtes Jäten im Garten am meisten auszahlt. Dies liegt daran, dass du das Unkraut durch häufiges Hacken in der Zeit, in der es die ersten beiden Vegetationsphasen durchläuft, erheblich schwächst. Ehe du dich versiehst, ist der Sommer da, und als Belohnung hast du einen sauberen Garten, in dem du nur noch sporadisch auf Unkraut triffst. Damit machst du den ersten Schritt zur Vorbeugung gegen Schädlingsbefall, denn überwucherte Beete sind für Schädlinge natürlich ideal.
Bei Moos ist es wichtig, die Möglichkeit der Ausbreitung in andere Bereiche des Gartens zu berücksichtigen. Entferne daher kompromisslos alle Moosnester nicht nur in den Beeten, sondern konzentriere dich auch auf Mauern, Steine oder umliegende Wege. Mit diesen Maßnahmen sparst du außerdem den Verbrauch von Moos- und Unkrautbekämpfungsmitteln (siehe unten).
Mähe den alten Rasen mindestens einmal pro Woche, entweder manuell mit einer gut geschliffenen Sense oder mit einem Rasenmäher, um seine Dichte zu erhöhen. Denke daran, dass scharfe Klingen nicht nur die Arbeit erleichtern, sondern auch das unerwünschte Ausreißen von Gras samt Wurzeln verhindern.
Etwa Mitte April ist auch der ideale Zeitpunkt für die Aussaat von Rasensamen. Wenn dein Rasen kahle Stellen oder Rasenlücken aufweist, säe diese mit Grassamen nach. Zu diesem Zweck dient dir eine Rasensaatmischung, die speziell für die Nachsaat von Rasenflächen oder anderen Grasflächen bestimmt ist.
Generell gedeihen Rasenflächen an den sonnigsten Stellen des Gartens schlechter. Solche Abschnitte lassen sich praktisch umgraben und in eine blühende Frühlingswiese verwandeln, die mit einer bienenfreundlichen Rasensaatmischung eingesät ist. Neben dem ästhetischen Aspekt und einer größeren Vielfalt in deinem Garten lockst du Bestäuber und andere nützliche Insekten an.
Für die Pflege eines schönen grünen und dichten Rasens kannst du diese bewährten Produkte verwenden:
- Das tschechische Produkt AgroBio INPORO gegen Moos im Rasen ist ein rein natürlicher Rasendünger, der Moos bereits innerhalb von ein bis zwei Tagen sichtbar unterdrückt.
- AgroBio Gesunder Rasen - für einen schönen Rasen ohne Unkraut
- AgroBio TRUMF ist ein beliebter organischer Dünger zur Rasenpflege.
Unter Gärtnern und Landwirten wird auch oft das Mulchen des Rasens als die günstigste Methode der Rasenpflege diskutiert. Mulchen kann man aber auch Gemüsebeete oder Sträucher und Bäume. Das regnerische Frühlingswetter begünstigt diese Tätigkeit, da der Boden ausreichend feucht ist. Trockenen Boden hingegen niemals mulchen. Unter Mulch versteht man die Bedeckung der Bodenoberfläche mit organischem Material, wie z.B. fein gemähtem Gras, Stroh oder Mulchrinde. Wie du auf dem Bild siehst, wird beim Mulchen auch ein strapazierfähiges Mulchgewebe verwendet, das dir mehrere Jahre hält und dessen Anwendung weitere Vorteile mit sich bringt:
- Unterdrückung des Unkrautwachstums in den Beeten.
- Reduzierung der Bodenaustrocknung.
- Schwarze Farbe reflektiert Sonnenstrahlen und fördert so die Fruchtreifung.
Frühlingsaussaat und Düngung in den Beeten
Der feuchte Frühlingsboden nimmt Dünger hervorragend bis zu den Wurzeln der Pflanzen auf und lädt somit natürlich zu deren Anwendung ein.
In diesen Tagen ist es notwendig, unter anderem Beeten mit Kleinobst viele Nährstoffe zuzuführen. Ein typisches Beispiel sind Erdbeerbeete. Außerordentlich wichtig ist in dieser Zeit aber auch eine reichhaltige Ernährung von Obststräuchern und -bäumen.
In vielen Gärten findet man üblicherweise Sträucher wie Himbeeren, Stachelbeeren oder Johannisbeeren, die im Frühjahr vorsichtig auf eine Länge von etwa 130 cm gekürzt werden müssen. Himbeeren zeichnen sich durch kurze Triebe aus, die direkt am Boden entfernt werden.
Ob Aussaat oder Pflanzung, Aprilnächte können immer noch Frost mit sich bringen, wogegen ein Schutz in Form von Vlies geeignet ist, wie das Bild unten zeigt.
Wann mit der Frühjahrsaussaat von Gemüse beginnen?
- Vorgezogene oder gekaufte Sämlinge sollten unter optimalen Innenbedingungen warten, bis der Boden draußen ausreichend auf mindestens 6 oder 7 °C erwärmt ist. Danach kannst du bedenkenlos mit der Pflanzung folgender Gemüsesorten beginnen:
- Salate
- Rote Bete
- Radieschen
- Frühlingszwiebeln
- Spinat
- Lauch
- Und weitere...
- Durch das Einhalten von etwa 10 cm Abstand beim Pflanzen von Gemüse vermeidest du späteres Ausdünnen.
- Bereits in frühen Entwicklungsphasen kannst du junge Pflanzen stärken und ihnen so einen gelungenen Start ins Leben ermöglichen, wofür sie sich dir bald mit stabilem Wachstum, ungewöhnlicher Vitalität und der Gesamtqualität von Blüten oder Früchten danken werden. Während der Wachstumsphase von Stecklingen und Sämlingen probiere zum Beispiel den britischen Spitzenreiter Shogun Start.
Unser TIPP: Probiere die praktische Pflanzschaufel NICE mit einer leichten, aber ungewöhnlich widerstandsfähigen Kunststoffkonstruktion, verstärkt mit Glasfaser.
Weitere praktische Tipps für den Frühlingsgarten:
- Mache die zwitschernden Vögel in deinem Garten zu Helfern, die dir bei Insektenschädlingen helfen. Durch gründliches Reinigen und Leeren der Futterhäuschen bringst du sie dazu, sich selbstständig Nahrung zu beschaffen.
- Der Frühling bietet ausreichend Niederschlag, um dir einen geeigneten Behälter als Regenwasserreservoir zu besorgen. Regenwasser ist nämlich kostenlos und wird zur Gartenbewässerung seit jeher genutzt. Falls du keinen solchen zu Hause oder im Schuppen hast, nutze die praktischen faltbaren Textil-Regenwassertanks FlexiTank.
- Weitere nützliche Ratschläge findest du auch in einem separaten Artikel: Wie man outdoor?
Wir hoffen, dass dir dieser Artikel Inspiration gebracht hat und dieser Frühling im Garten für dich der erfolgreichste wird. Es genügt, das Aprilwetter in Kombination mit hochwertiger Nährstoffversorgung zu nutzen, die grundlegende und ergänzende Dünger darstellen. Bei der Auswahl beraten wir dich gerne. Zögere nicht, uns über die bekannte E-Mail-Adresse info@higarden.de alles zu fragen. Wir sind für dich da!
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Was du als Nächstes lesen solltest:
- SHOGUN: die besten britischen Dünger mit Forschungsschwerpunkt
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