Outdoor - Ökologischer Anbau, Seite 5
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Der NPK-Wert gibt das Gewichtsprozent der drei grundlegenden Nährstoffkomponenten an, die die Pflanze für optimales Wachstum und Entwicklung...
Kurz gesagt, Hauptdünger enthalten wichtige Nährstoffe. Der heutige Artikel beschreibt die verfügbaren Dünger und versucht, die häufig gestellte Frage zu beantworten: Wie wählt man den richtigen Dünger aus der Vielzahl der verfügbaren Flaschen?
Was sind Hauptnährstoffe?
Hauptnährstoffe sind solche, die Pflanzen in großen Mengen benötigen. Sie werden auch Makronährstoffe genannt. Diese Nährstoffe sind absolut notwendig – ohne sie wachsen Pflanzen langsam oder sterben.
Woher bekommen Pflanzen essentielle Nährstoffe?
Die wichtigsten Nährstoffe sind Kohlenstoff (C), Sauerstoff (O) und Wasserstoff (H). Pflanzen erhalten diese aus Wasser und Luft. Den Rest beziehen sie aus dem Substrat. Um ihr Wachstum zu unterstützen, fügen wir normalerweise die primären Makronährstoffe Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K), auch bekannt als NPK, mit Hilfe von Düngern hinzu.
Essentielle Nährstoffe umfassen auch sekundäre Makronährstoffe wie Kalzium (Ca), Magnesium (Mg) und Schwefel (S), die normalerweise im Substrat vorhanden sind, weshalb sie in Düngern seltener vorkommen.
Was sind die Unterschiede zwischen Hauptdüngern?
Düngerhersteller planen die Nährstoffzufuhr so, dass sie perfekt den Bedürfnissen der Pflanzen entspricht. Sie berücksichtigen verschiedene Entwicklungsstadien, Pflanzenarten sowie ihre eigenen Vorlieben und Erfahrungen. Jeder Hersteller hat seinen eigenen Ansatz und Erfahrung (manche haben sogar eigene wissenschaftliche Labore!), weshalb es so viele verschiedene Dünger gibt.
1. Wachstumsphase
Dünger sind oft für ein bestimmtes Entwicklungsstadium konzipiert. Anfänger bevorzugen universelle Dünger für den gesamten Zyklus (man verwendet zwei oder drei Flaschen gleichzeitig) oder einteilige Dünger für Wachstum und Blüte (zuerst verwendet man die eine Flasche und dann die zweite, wenn die Pflanze zu blühen beginnt). Mehrkomponenten-Dünger teilen die Nährstoffe auf vier Flaschen auf (zwei für das Wachstum und zwei für die Blüte), wodurch sie vielseitiger und anpassungsfähiger an die Pflanzenart und die Umgebung sind.
- Dünger für die vegetative Phase
Wachstumsdünger enthalten mehr Stickstoff, da Pflanzen in der vegetativen Phase mehr davon benötigen. Man nennt sie oft „Grow“. Sie sind manchmal in zwei Teilen erhältlich, die mit „Grow A“ und „Grow B“ gekennzeichnet sind.
- Dünger für die Blütephase
Blütedünger enthalten mehr Kalium und Phosphor, um die Blüte und das Reifen zu unterstützen. Sie werden üblicherweise „Bloom“ genannt, und wie die Wachstumsdünger sind sie manchmal in zwei Teile unterteilt, die als „Bloom A“ und „Bloom B“ bezeichnet werden.
- Universelle Dünger
Sie enthalten alles, was eine Pflanze für einen Wachstumszyklus benötigt. Die Dosierung ändert sich entsprechend dem Entwicklungsstadium der Pflanze. Diese Dünger sind normalerweise in zwei A+B-Flaschen oder in drei Flaschen erhältlich – in der Regel „Grow“, „Bloom“ und „Micro“ genannt.
- Dünger für Setzlinge und Stecklinge
Die Nahrung für die kleinsten Pflanzen ist in der Regel weniger konzentriert, um eine Überdüngung zu verhindern.
2. Anbaumethode
Die Anbaumethode beeinflusst direkt die Bedürfnisse der Pflanzen, weshalb es spezielle Dünger für Bodensubstrate, Kokos, Hydroponik und Aeroponik gibt. Pflanzen, die in Kokossubstraten wachsen, leiden oft an Kalzium- und Magnesiummangel, daher enthalten spezialisierte Dünger mehr dieser Elemente. Hydroponische Dünger sind in der Regel konzentrierter, da die Pflanzen keine Nährstoffe aus dem Substrat aufnehmen können.
Einige Dünger sind universell oder können in mehreren Methoden verwendet werden. Zum Beispiel wurde die weltweit renommierte Dutch Formula von Advanced Hydroponics für Hydroponik entwickelt, wirkt jedoch Wunder in Kokos- oder Bodensubstraten, wenn man die halbe Dosierung verwendet.
3. Zusammensetzung
- Mineraldünger
Die heutzutage gebräuchlichste Art der Düngung. Sie enthalten künstliche Verbindungen, die für das Pflanzenwachstum und die einfache Aufnahme optimiert sind. Mineraldünger sind effizient und konzentriert. Man weiß normalerweise genau, was in ihnen enthalten ist. Sie verderben nicht in Nährstofflösungsbehältern.
- Organische Dünger
Organische Dünger enthalten Extrakte aus natürlichen Substanzen. Sie sind näher an den natürlichen Nährstoffquellen. Wir empfehlen sie besonders für Anfänger, da es nahezu unmöglich ist, mit organischen Düngern zu überdüngen. Sie sind oft für den ökologischen (oder zumindest nachhaltigeren) Anbau geeignet, jedoch nicht für Hydroponik.
- Bio-Mineral-Dünger
Diese Dünger kombinieren das Beste aus beiden Welten. Die einzelnen Komponenten müssen sorgfältig ausgewählt werden, da einige organische Materialien nicht gut mit Mineralverbindungen harmonieren.
4. Aggregatzustand
- Flüssigdünger
Bewährter Klassiker für den heimischen Pflanzenanbau. Der Dünger wird in Wasser verdünnt, welches dann zur Bewässerung der Pflanzen verwendet wird. Der Dünger wirkt sofort, und größere Dosen führen zu Überdüngung, daher ist es wichtig, sie sorgfältig und regelmäßig zu verwenden.
- Festdünger
Festdünger sind in der Regel pulverförmig oder
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Heute haben wir für dich einige praktische Tipps für den effektiven Pflanzenanbau im Outdoor-Bereich, also draußen in der Sonne. Die Gartensaison ist nach dem langen Winter in voller Blüte, und es wäre schade, den Pflanzen in deinen Beeten dieses Jahr nicht viel mehr zu gönnen als nur das Nötigste. Auch im Outdoor-Bereich ist es möglich, fantastische Erträge zu erzielen!
Hochwertige Erde und ein reiches Bodenleben
Schädlinge, gefährliche Krankheitserreger oder Schwermetalle. All das wirkt sich beim Anbau im Freiland negativ auf uns und unsere Pflanzen aus. Deshalb ist es gut, den Boden, den du zur Verfügung hast, kennenzulernen und entsprechend damit zu arbeiten.
Ein hoher Gehalt oder umgekehrt ein Mangel an bestimmten Nährstoffen in deinem Boden kann ihn für den Anbau bestimmter Pflanzenarten ungeeignet machen. Das Gleiche gilt für den pH-Wert, den du mit einem pH-Meter misst. Eine Laboranalyse bietet sich natürlich an, aber wesentlich einfacher ist es, direkt auf ein bewährtes Bodensubstrat zu setzen. Heute ist es kein Problem mehr, große Mengen hochwertiger Erde zu einem vernünftigen Preis zu bekommen. Ein Beispiel dafür ist BioNova Bio Soilmix, eine erstklassige Erde, die gleichzeitig 100 % natürlich ist und somit auch für den biologischen Pflanzenanbau im Freien geeignet ist.
Beim Kauf von 55 Stück und mehr ist der Versand per Spedition innerhalb Deutschlands kostenlos.
Unsere Kunden schätzen seit Langem beispielsweise auch die Erdmischungen der Marke Plagron – Growmix und Lightmix. Diese stellen eine hervorragende Basis für schnelle und hohe Erträge in deinem Garten dar! Neben drei Arten hochwertigen Torfs (weiß, schwarz und Faser) enthalten sie auch eine Beimischung von Biohumus, Vermikompost oder Perlit. Biohumus und Vermikompost fördern das gesunde „Mikroleben“ oder nützliche Mikroorganismen, die im Boden leben, deren Wirkung einen positiven Einfluss auf die stabile Entwicklung der Pflanzen in der Erde hat. Die Pflanzen sind zudem widerstandsfähiger gegen Stress oder Schädlingsbefall, mit denen wir beim Outdoor-Anbau von Pflanzen einfach im Voraus rechnen müssen, um uns an einer ordentlichen Ernte erfreuen zu können. (Deshalb werden sich einige unserer weiteren Tipps für das Outdoor-Gärtnern genau mit der Vorbeugung und dem Schutz von Pflanzen vor Schädlingen und Krankheiten befassen.) Die Beimischung von Perlit sorgt wiederum für eine perfekte Belüftung dieser Bodensubstrate, was die Wirkung der Bewässerung erheblich verbessert, da die Nährstoffaufnahme durch das Wurzelsystem optimiert wird. Beide dieser vorgedüngten und belüfteten Erdmischungen enthalten mineralische Nährstoffe. Was ist also der Unterschied zwischen ihnen? Es geht hauptsächlich darum, wie lange keine weiteren Dünger benötigt werden. Lightmix enthält alle Nährstoffe, die Pflanzen während der ersten Woche des Wachstumszyklus benötigen. Und die Zusammensetzung von Growmix ist für Pflanzen eine bewährte Quelle für Gesundheit und Kraft während der ersten drei Wochen des Wachstumszyklus. Wenn du also bisher weniger Erfahrung mit dem Anbau im Freien hast, kannst du dies nutzen. Im Gegensatz dazu nutzen Lightmix erfahrenere Gärtner und Züchter, die so früh wie möglich im Wachstumszyklus zur Anwendung ausgewählter Dünger nach eigenen Plänen übergehen möchten.
Wie bereits erwähnt, zahlt es sich eindeutig aus, das Leben der Bodenmikroorganismen zu fördern. Und genau zu diesem Zweck werden im Pflanzenanbau sogenannte Mykorrhiza-Pilze eingesetzt, insbesondere Trichoderma Harzianum. Diesem Pilz und Produkten zur Pflanzenernährung, die seine symbiotische Beziehung zum Wurzelsystem von Pflanzen nutzen, haben wir einen separaten Artikel gewidmet: Trichoderma – Der natürliche Weg zu reicher und gesunder Ernte.
Unser TIPP: Organics Nutrients MYKORIZA premium enthält ein vollständig organisches, konzentriertes Pulver aus Endo- & Ecto-Mykorrhiza-Pilzen, nützlichen Bakterien, Mikroorganismen und Trichoderma. Es steigert das Wurzelwachstum um bis zu 400 %, was deinen Pflanzen eine bessere Nährstoffversorgung ermöglicht und ihre Immunität stärkt, wie bereits erwähnt. Die Pflanzen werden produktiver, gesünder und der Ertrag wird hochwertiger. Wir empfehlen es!
Pflanzenernährung für den Anbau im Boden
Nährstoffmangel oder -überschuss im Freiland wird durch die Anwendung von Grund- und Zusatzdüngern behoben, die speziell für die Anwendung in Erde oder Bodensubstraten bestimmt sind. Sie kommen somit den Bedürfnissen von Outdoor-Züchtern beim Anbau aller Pflanzenarten entgegen.
Beim Anbau im Freien, wo rein natürliche Bedingungen und Einflüsse herrschen, bietet sich die Möglichkeit, Obst, Gemüse oder Kräuter in Bio-Qualität anzubauen, also auf 100 % natürliche Weise. Dies ermöglichen rein organische Dünger. Wenn dich die Vorstellung des biologischen Anbaus reizt, lies unbedingt den Artikel: BioNova Veganics – Dünger nicht nur für Veganer.
Unser TIPP: Fledermauskot, Wurmhumus oder Fish Mix mit Fischmehl – all das sind weitere organische Dünger, die gerne beim Outdoor-Anbau von Pflanzen verwendet werden!
Die Dünger Plagron Alga enthalten Algenextrakt.
Das Problem mineralischer Dünger beim Anbau im Freiland liegt in der Bodendegradation. Gleichzeitig macht es keinen Sinn, das Bodenleben zu fördern, da mineralische Dünger das nützliche mikrobielle Leben weitgehend zerstören, was sich beim Anbau im Freien letztendlich auch in einem erhöhten Auftreten von Schädlingen oder Pflanzenkrankheiten widerspiegelt.
Wenn du jedoch Outdoor-Anbau und Bewässerungssysteme kombinierst, benötigst du mineralische Nährstoffe (siehe unten). Die niederländische Marke BioNova stellt auch unser meistverkauftes einkomponentiges Mineraldünger für Erde her, nämlich BioNova Soil Supermix. Wir beraten dich auch gerne bei der Auswahl weiterer Mineraldünger. Oft erkennst du sie an der Bezeichnung TERRA, zum Beispiel Shogun Samurai Terra Grow als beste britische Dünger, die eine perfekte Nährstoffbalance mit einem fortgeschrittenen Verständnis der komplexen Chemie der Nährstoffverfügbarkeit im Boden verbinden.
Aus den oben genannten Informationen geht hervor, dass für ein gesundes und reiches mikrobielles Leben neben der Zusammensetzung des Substrats auch die Zusammensetzung der Nährstoffe für Pflanzen, die in der Sonne angebaut werden, wichtig ist. Neben Grunddüngern kannst du das Bodenleben nützlicher Mikroorganismen mit mehreren Produkten unterstützen. Die Zusammensetzung dieser Produkte basiert auf den Wirkungen, die verschiedene organische Substanzen auf Pflanzen haben:
- Fulvosäuren und Huminsäuren, einschließlich Tipps zu den besten Produkten, haben wir ausführlich im Artikel: Fulvosäuren und Huminsäuren: Bedeutung und Anwendung in der Pflanzenernährung behandelt.
- Der Artikel Enzyme wiederum behandelt die Zusammensetzung von Produkten auf Basis komplexer lebender Mikroorganismen, die abgestorbene Pflanzenreste in wertvolles organisches Material umwandeln und die Pflanzenentwicklung in vielerlei Hinsicht fördern. Zum Beispiel das einzigartige Enzympräparat Cannazym, auf das viele erfahrene und umweltbewusste Züchter schwören, beschleunigt den Abbau von totem Wurzelmaterial und aktiviert nützliche Mikroorganismen, wodurch eine optimale Belüftung der Erde aufrechterhalten wird. Wie du vielleicht schon weißt, sind übermäßige Bodenfeuchtigkeit und abgestorbene Pflanzenreste oft eine Einladung für Pilzsporen. Cannazym dient somit auch als wirksame Vorbeugung dieser Probleme.
Alle oben genannten Produkte verfolgen ein gemeinsames Ziel: die optimale Nährstoffaufnahme und gesunde Pflanzenentwicklung. Am Ende des Wachstumszyklus solltest du nicht vergessen, die Pflanzen in der letzten Woche vor der Ernte zu spülen. Diese Phase nennen Grower Flushing und sie stellt sicher, dass die geernteten Pflanzen oder ihre Früchte maximal sauber (ohne Düngerrückstände) sind und so schmecken, wie sie sollen. Spülmittel, wie Canna Flush, befreien die Pflanzen schonend von allen überschüssigen Salzen, ohne dabei nützliche Pilze oder Bakterien zu zerstören, wodurch ein großartiger Geschmack garantiert ist.
Vergiss jedoch nicht, dass reines Wasser tatsächlich nichts ausspült, da Pflanzen die in den Blättern gespeicherten Nährstoffe erst am zehnten Tag der Spülung zu verbrauchen beginnen. Aus diesem Grund ist es wichtig, spezielle Mittel zu verwenden, die diesen Prozess beschleunigen, sodass die gewünschte und tatsächliche Spülung sofort erfolgt. Neben Canna Flush empfehlen wir zum Beispiel auch T.A. Flashclean (G.H. FloraKleen).
Outdoor anbauen, Wasser effizient nutzen
Outdoor-Züchter sind sich manchmal am Anfang nicht bewusst, dass hydroponische und aeroponische Systeme, die eine deutlich effizientere Nutzung von Wasser und Düngemitteln ermöglichen, für die Bedürfnisse des Outdoor-Gärtnerns genauso gut genutzt werden können wie im Indoor-Bereich. Sie sind zwar mit einer gewissen Anfangsinvestition verbunden, aber die Vorteile sind es wert. Überzeuge dich selbst von ihrer Auflistung:
- Höhere Erträge und hochwertigere Ernte
- Viel gesparte Zeit und langfristig auch Geld für Wasser und Dünger
- Lebensdauer von mehreren Jahren
Für die Bedürfnisse des Outdoor-Gärtnerns kannst du zudem in beliebiger Größe dein eigenes Bewässerungssystem vom Typ DRIP (Tropfbewässerung) zusammenstellen. Zu diesem Thema empfehlen wir einen detaillierten Artikel mit dem Titel Hydroponik leicht gemacht: Tropfbewässerung.
Beachte jedoch, dass Bewässerungssysteme nicht mit organischen Düngern kompatibel sind, da Bio-Bewässerung in der Regel innerhalb von 24 Stunden verbraucht werden muss! Das bedeutet, dass eine aus rein natürlichen Pflanzennährstoffen zubereitete Bewässerung im hydroponischen System verderben und ihn verstopfen würde.
Hast du Platz im Garten und interessierst dich für den Anbau von Tomaten, Paprika und ähnlichen Pflanzenarten? Dann werden dich auch die automatischen Bewässerungssysteme Autopot interessieren, die im Vergleich zu anderen hydroponischen Systemen wie NFT oder Aeroflo eine viel einfachere und zeitsparende Bedienung ermöglichen. Autopot ist die perfekte Lösung für alle Urban Grower. Im städtischen Umfeld kannst du es hervorragend auf Balkonen, Terrassen, Gärten hinter dem Haus oder auch in Gewächshäusern nutzen. Wenn du ausreichend Platz zum „Regenwasser auffangen“ hast, besorge dir einen praktischen FlexiTank.
Der Anbau verschiedener Pflanzenarten im Freien in Kombination mit einem Bewässerungssystem kann so sparsam sein, dass du komplett ohne Stromquelle auskommst. Glaubst du nicht? Der Beweis ist die automatische Solarbewässerung der Marke Irrigatia. Du kannst sie auch in Gärten oder auf Feldern nutzen, wo der Wasserdruck nicht ausreicht oder ein Stromanschluss fehlt. Die Regeln sind einfach. Je mehr die Sonne scheint, desto mehr bewässert IRRIGATIA! Nachts schaltet sich das System ab. Gerade jetzt beginnt die Sonne bei uns zu scheinen, und wir haben etwa sechs oder sieben relativ sonnige Monate vor uns, einschließlich des heißen Sommers. Warum also nicht den Pflanzen im Freien eine automatische Bewässerung mit minimalen Kosten sichern, selbst wenn du dich für noch mehr Sonne ans Meer begibst? Irrigatia ist aus unserer Sicht im Frühling und später im Übergang vom Frühling zum Sommer für die Bedürfnisse des Outdoor-Anbaus wirklich eine kluge Investition.
Wie schützt du Pflanzen im Outdoor-Bereich?
Natürliche Bedingungen können im Gegensatz zum idealen Mikroklima in einer Growbox nicht beeinflusst werden. Deshalb ist es wichtig, schon bei der Wahl des Standortes mit dem Schutz zu beginnen, wo deine Pflanzen wachsen werden. Dieser sollte natürlich ausreichend sonnig sein, gleichzeitig sollte sich dort aber keine zu feuchte oder heiße Luft stauen. Er sollte auch in gewisser Weise vor starkem Wind geschützt sein. Im ungleichen Kampf mit eventuellem starkem Wind können dir, besonders bei größeren Pflanzenarten und Sträuchern, Bambusstäbe und Stütznetze helfen, die nicht nur das Brechen der Stängel verhindern, sondern gleichzeitig ein gerades Pflanzenwachstum gewährleisten. Kontinuierliche und eher sanfte Luftzirkulation ist das, wofür sich deine Pflanzen bedanken werden. Im Hinblick auf die natürlichen Bedingungen beim Outdoor-Pflanzenanbau, die sie oft Stress aussetzen und so ihre Entwicklung negativ beeinflussen können, empfehlen wir den separaten Artikel: Stress schadet auch Pflanzen – Abiotische Stressfaktoren bei Pflanzen. Ehe wir uns versehen, wird die Frühlingssonne von intensiver Sommersonne abgelöst, die von Hitze und Trockenheit begleitet sein kann. Diese Faktoren stellen bereits einen erheblichen Stress für Pflanzen dar. Neben der regelmäßigen Bewässerung ist es daher ratsam, den Pflanzen auch Produkte zu gönnen, die Pflanzen, die durch diese abiotischen Stressfaktoren geschwächt sind, erheblich beleben und revitalisieren können. Unter anderem enthalten sie zum Beispiel Silizium, das Pflanzen bei ihrer gesamten Revitalisierung erfolgreich hilft.
Unsere Kunden loben insbesondere diese Präparate:
- BioNova Silution
- Shogun Silicon
- T.A. Silicate (G.H. Mineral Magic)
- Biotabs Silicium Flash
- Atami B’cuzz Silic Boost
- Grotek Pro-Silicate
- Mills Vitalize
Mit dem Schutz von Pflanzen, die im Freien angebaut werden, hängt auch eine wirksame Prävention zusammen, die buchstäblich den Unterschied zwischen einer erfolgreichen und einer erfolglosen Saison ausmachen kann. Deshalb solltest du sie beim Outdoor-Gärtnern niemals unterschätzen. Es ist notwendig, schon mit den Grundlagen zu beginnen:
- sauberes Substrat ohne schädliche Keime
- gesunde Setzlinge
- regelmäßige Kontrolle der Anbauumgebung
Das Auftreten von Insekten in der Anbauumgebung kannst du mit Klebefallen überwachen.
Prävention und biologischer Pflanzenschutz sind immer viel besser als chemische Lösungen in Form von Insektiziden oder Fungiziden. Jedem Outdoor-Grower empfehlen wir daher das Schädlingsbekämpfungsspray Canna CURE. Hervorragende Ergebnisse beim Schutz vor beißenden Insekten und einfache Anwendung! Zudem keinen negativen Einfluss auf die Erntequalität. Das Gleiche gilt für andere Produkte auf rein natürlicher Basis, wie zum Beispiel BioBizz LeafCoat, Terra Aquatica Protect, Atami B’cuzz Bio-Defence oder AGRO CS Rock Effect.
Zögere nicht, uns alles zu fragen, was dich zum Outdoor-Anbau von Pflanzen interessiert. Wir beraten dich auch gerne bei der Auswahl konkreter Produkte. Wir glauben, dass du nach dem Lesen dieses Artikels genügend Inspiration für das Outdoor-Gärtnern hast, und das nicht nur für die kommende Saison. Wir freuen uns auf deine Fragen unter der bekannten E-Mail-Adresse info@higarden.de.
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